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Werbung behindert oft den Lesefluss und lenkt vom eigentlichen Inhalt ab.
Bitte besuchen Sie deshalb unsere Rubrik “Handel und Wandel“.

  • Das Ende der letzten selbstständigen Stadtteilblätter

    #Hannover. H. E. Wiesemann macht sich vom Acker, hisst die Segel gen 22 Grad NordNordOst 125 Seemeilen, der letzte Lindenspiegel erschien nun im März. Sein Gründer war vor 17 Jahren in ein Retreat abgetaucht, hatte mich zuvor wegen Übernahme angefragt, ich wollte nicht, Wiesemann stieg ein. Die Fortführung scheiterte lt. hew an Unfähigkeit bzw. Ungeeignetheit der Interessenten, so der angebliche Auflösungsgrund. IP

  • Mileva Einstein zum Gedenken

    Albert Einstein forderte den amerikanischen Präsidenten zum Bau der #Atombombe auf.
    Die Bezeichnung Unhold für diesen miesen Popstar wäre zu mild.
    Im #EinsteinJahr wurde Mileva Einstein, die Entdeckerin der Relativitätstheorie, durch PR und Werbung vollständig eliminiert.
    Seine zweite Frau deckte seine unzähligen Amouren. Er ging den Verehrerinnen nicht selten im offenen Bademantel entgegen.
    Ein Schmierfink der FAZ verglich ihn mit Goethe und Mileva ungeachtet ihrer Leistungen mit der Vulpius, so werden Legenden gebildet.



  • Mein Kiez im Frühjahr #Hannover.Ipideenfotos. Während von den Schnellwegen zum Königsworther Platz und dann über Leibnizufer bis Lavesallee die Kolonnen neuester Benzin-Limousinen dahinbrausen und unsere Panzer für die Ukraine jetzt mit Solarpanels ausgerüstet werden, rufen die Kleriker zum Umweltschutz auf...ip
  • Sterbehilfe für den Feminismus im Kafka-Jahr? Leipziger Buchmesse ging zuende

    Seit ich dieses zur Rezension bestellte neu erschienene Sammelsurium mit dem, unangenehm technovisualisierten, Titel "Wir kommen" (als versteckte Drohung?), DuMont-Verlag, 25 €, ISBN 978-3-8321-6833-9, und Texten über "weibliches Begehren" (als erfreuliche Tatsache?) eines feministischen Kollektivs arrivierter Autorinnen durchgeblättert habe, sehe ich die sogenannte FrauenEmanzipation noch grauer. 
    Während der angesehene Dichter Clemens von Brentano ein Pornobuch voller Zeichnungen draller Weiber, ans Kreuz genagelt, und stehender Schwänze hatte, wie unzählige andere berühmte Dichter und Maler auch (Gretchen vernichtete diesbezügliche Fantasien ihres hannoverschen Malergatten der Neuen Sachlichkeit, Ernst Thoms, heimlich), schreiben hier Schriftstellerinnen anonym im Stile von Metoo doch wieder nur überwiegend als Opfer. Das ist die Realität, entspricht aber kaum dem gefühlt hedonistischen Ansinnen. 
    Eine schildert die lieblose und erneut traumatisierende Behandlung im Krankenhaus nach ihrem Selbstmordversuch, die andere ihre Vergewaltigung bei einem Strandspaziergang, während zwischendurch immer wieder versucht wird, sich an den erotischen Woke-Hype anzuhängen. 
    Obwohl Selbstmördern wie Torwart Robert Enke oder Jean Amery (Anagramm von Hans Mayer) Straßenname/Ehrengrab gewidmet wurde, und Sterbehilfe das Geschäft schlechthin zu werden scheint (alte hannoversche selbsternannte "Therapeutin" suchte mit einer Knochenkrebskranken Sarg und Kissen aus und wohnte dem "Einschläfern" bei, das aber schmerzhaft ausging...) misslingt auch den Verfasserinnen ihre kollektive Mission. Ingeburg Peters 





  • Glück

    Heute macht mich #glücklich, dass ich meine Matrjoschka-Skizze (Hinterfront) mit #WatteOhrenstäbchen mangels Pinsel angemalt habe. Skizzieren nährt den Geist und beruhigt die linke Gehirnhälfte. Ip

  • 90 Prozent des Rohstoffverbrauchs der BRD entsteht durch Bauen
    Abbruch muss erschwert werden 
    Davon entsteht die Hälfte bei der Beschaffung. Niemand kontrolliert den Lebenszyklus der Baustoffe. Und die Bodenversiegelung nimmt sogar weiter zu, obwohl Regenwasser versickern können muss. 
    Der Baustoff Holz und andere nachwachsende Rohstoffe speichern CO2. Aber die Landesforsten exportieren 70 Prozent unseres heimischen Holzes nach Übersee. Nur gebrauchte Materialien zu verwenden und damit umzubauen, würde unsere Zukunft retten,wenn wir nicht die letzte Generation vor dem Erwärmungskipppunkt sein wollen. Eine totale Bauwende ist nötig. 
    Der neue Gebäudetyp ist E, gleich Einfach, Experimentell. 
    (Quelle:Architektenkammer +AG Stadtleben Hannover) 



  • Treten Sie jetzt der Friedensflotte bei!

    https://www.facebook.com/share/v/GjXmKxjR4w6kiC4B/    und bestellen Sie die Willy, liebe Damen.



  • Deutsche Sprache, schwere Sprache: 4000 Bundeswehrsoldaten nach Litauen Aus Pressemitteilung der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers und der Hanns-Lilje-Stiftung: "Der Verteidigungsminister fordert „Kriegstüchtigkeit“ für die Bundeswehr ein. 4.000 Bundeswehrsoldaten sollen zum Schutz vor russischer Aggression in #Litauen stationiert werden." 
     Ja sind die Soldaten denn dort besser geschützt als in Deutschland??? 😊😛😁🙄😂

  • Aufräumen bei Staat, Parteien und Stiftungen

    gabyweber.com: Die geklauten #Kohl-Akten - wie Geschichte manipuliert wird (Aug. 2023). Auch in der FriedrichEbertStiftung müsste historisch in Sachen #Ebert+#Noske+die Ermordung von #RosaLuxemburg aufgeräumt werden. Bei den Grünen die Ermordung von Petra Kelly korrekt dargestellt sein. Wieviele staatl. Akten verschwinden in #Stiftungen? #internationalerfrauentag #internationalwomensday

  • Dangerous, but needed

    #InternationalWomensDay #InternationalerFrauentag.Was frau können muss:Pokerspielen,Tricks mit Münzen,Geheimtinte anfertigen,Pfeil+Bogen basteln, 5 Knoten, die jede Frau kennen sollte, TischFußball,Periskop+Freiluftrakete bauen,Batterie herstellen,Taschenlampe+Kompass dabei haben.

  • Deutschland als Knecht der Rüstungs-Schmarotzer

    Wikipedia: Daron Acemoglu und James A. Robinson haben festgestellt, dass es bei den Wirtschafts- und Sozialordnungen eine große Bandbreite gibt, die von inklusiven bis zu extraktiven Systemen reicht. Inklusive Systeme zeichnen sich aus durch eine breite aktive Beteiligung der Bürger in Wirtschaft und Politik, die Förderung der Ausbildung, der Wissenschaft und der unternehmerischer Initiative, die persönliche Freiheit bei der Wahl der Ausbildung und der Berufswahl, ein breit verteiltes Wissen der Bürger, die Existenz von persönlichem Eigentum usw. Hinzu kommt ein allgemein verbindliches Rechtssystem und eine zentrale Institution, die Ordnung und Recht gewährleistet, eine Vielfalt im wirtschaftlichen Wettbewerb ohne Beschränkung des Zugangs zu den Märkten usw. Alle Menschen haben dadurch einen Anreiz, für sich selbst und die Gesellschaft etwas zu tun, weil sie wissen, dass sie unmittelbar oder mittelbar selbst davon profitieren. Inklusive Systeme sind symbiotische Systeme.

    Bei extraktiven Systemen konzentriert sich Macht, Reichtum und Wissen auf eine kleine selbsternannte Elite, die i. d. R. nicht besonders gut qualifiziert ist, denn sie ist meist durch Geburtsrecht oder Parteibuch an die Spitze gekommen. Sie wird auch nicht kontrolliert, denn es gibt keine Gewaltenteilung; Legislative, Jurisprudenz und Exekutive sind in der Hand der Elite. Die Bürger werden mehr oder weniger als Sklaven des Systems erzogen und behandelt, es gibt kein oder nur ein sehr geringes Privateigentum, der Zugang zum Beruf wird z. B. durch Zünfte beschränkt, unternehmerische Initiativen unterdrückt, Märkte monopolisiert usw. Dadurch fehlt in einem extraktiven System für die allermeisten Menschen der persönliche Anreiz und die Motivation, mehr als das allernotwendigste zu tun. Allgemeine Bildung, Fortschritt und Innovation wird von der Elite unterdrückt, weil dadurch ihre Macht gefährdet werden könnte. Wegen der großen sozialen Unterschiede zwischen den vielen ganz Armen und den wenigen ganz Reichen sind extraktive Sozialordnungen sehr viel konfliktträchtiger als inklusive. Sie sind deshalb weniger stabil, und ihre Aufrechterhaltung erfordert einen großen militärischen und finanziellen Aufwand. Extraktive Eliten sind – naturwissenschaftlich gesehen – Schmarotzer.


  • Erich Kästner zum Gedenken: Das letzte Kapitel


    2024 wieder brandaktuell wie 1984 und 2003:

    Am zwölften Juli des Jahres 2003 

    lief folgender Funkspruch rund um die Erde:

    dass ein Bombengeschwader der Luftpolizei
    die gesamte Menschheit ausrotten werde.

    Die Weltregierung, so wurde erklärt, stelle fest,
    daß der Plan, endgültig Frieden zu stiften,
    sich gar nicht anders verwirklichen läßt,
    als alle Beteiligten zu vergiften.

    Zu fliehen, wurde erklärt, habe keinen Zweck,
    Nicht eine Seele dürfe am Leben bleiben.
    Das neue Giftgas krieche in jedes Versteck,
    man habe nicht einmal nötig, sich selbst zu entleiben.

    Am 13. Juli flogen von Boston eintausend
    mit Gas und Bazillen beladene Flugzeuge fort
    und vollbrachten, rund um den Globus sausend,
    den von der Weltregierung befohlenen Mord.

    Die Menschen krochen winselnd unter die Betten.
    Sie stürzten in ihre Keller und in den Wald.
    Das Gift hing gelb wie Wolken über den Städten.
    Millionen Leichen lagen auf dem Asphalt.

    Jeder dachte, er könne dem Tod entgehen,
    keiner entging dem Tod und die Welt wurde leer.
    Das Gift war überall, es schlich wie auf Zehen.
    Es lief die Wüsten entlang, und es schwamm übers Meer.

    Die Menschen lagen gebündelt wie faulende Garben.
    Andere hingen wie Puppen zum Fenster heraus.
    Die Tiere im Zoo schrien schrecklich, bevor sie starben.
    Und langsam löschten die großen Hochöfen aus.

    Dampfer schwankten im Meer, beladen mit Toten.
    Und weder Weinen noch Lachen war mehr auf der Welt.
    Die Flugzeuge irrten mit tausend toten Piloten,
    unter dem Himmel und sanken brennend ins Feld.

    Jetzt hatte die Menschheit endlich erreicht, was sie wollte.
    Zwar war die Methode nicht ausgesprochen human.
    Die Erde war aber endlich still und zufrieden und rollte
    völlig beruhigt ihre bekannte elliptische Bahn.